Wichtiges zu den
QM-Checklisten
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Grundlagen und
Orientierung
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Die Qualität einer
Unternehmung wird durch ihre Mitarbeiter bestimmt;
deshalb kommt es darauf an, dass jeder einzelne sein
Bestes gibt.
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Die
Gesamtqualität, als Erfüllung aller Anforderungen bezüglich
Ausführung, Preis, Termin, Wirtschaftlichkeit, Kundendienst,
Mitarbeiterzufriedenheit, Umwelt und Sicherheit wird für die
Wettbewerbsfähigkeit eines Betriebes in Zukunft eine immer grössere
Rolle spielen.
Ein
Charakteristikum des QM ist, dass alles von Anfang an auf Anhieb
optimal und fehlerfrei gemacht wird. Die
Arbeitsvorbereitung (AVOR) ermöglicht,
diese Anforderungen zu erfüllen. Optimierte, beherrschte
Arbeitsabläufe haben mit Vorausdenken zu tun, d.h. der oder die
Verantwortlichen müssen sich die Arbeit bestmöglichst vorstellen.
Dies bedingt eine systematische AVOR. Ihr Ablauf gliedert sich in
folgende 4 Phasen:
1. Zuerst
sind alle Unterlagen von der Bauleitung (BL) und vom Kalkulator der
Unternehmung gemäss QM-Checkliste 1 zu beschaffen und
gründlich zu studieren. Das Devis ist zweimal durchzulesen,
Wichtiges bei allen Unterlagen zu markieren und mit der Bauleitung
oder dem Vorgesetzten zu besprechen.
2. Nach
dem intensiven Studium aller Unterlagen unbedingt die zukünftige
Baustelle besichtigen und Eindrücke auf der QM-Checkliste 2
festhalten! Es ist von Vorteil, wenn der Baustellenchef (Bstch)
schon in dieser Phase in die Arbeitsvorbereitung mit einbezogen
wird. Je besser der Baustellenchef über das Bauvorhaben informiert
Ist, desto leichter fällt ihm später die Umsetzung der
AVOR-Unterlagen in die Wirklichkeit.
3. Sich
grobe Arbeitsabläufe überlegen und Gedanken zu Vorarbeiten,
Baugruben, Bestandteilen der Baustelleneinrichtung und den anderen
Baumeisterarbeiten machen und in QM-Checkliste 3 notieren. Es
ist empfehlenswert, sich die markanten Bauabschnitte in Bezug auf
Schnittstellen mit Nebenunternehmern, Ausführungsweisen,
Querbeziehungen und Arbeitsabläufe vorzustellen.
4. Konkrete
AVOR-Unterlagen wie Installationsplan, Geräteliste,
Ausführungsstudien, Materialbestellungen usw. erarbeiten
Wichtig ist das Festhalten von „Gedankenblitzen“
bezüglich Arbeitsausführung,
Detaillösungen, Varianten usw.. Diese guten Ideen gehen sonst
meistens verloren.
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